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Selbstliebe


Was kommt mir eigentlich in die Quere, wenn ich mich selbst nicht lieben kann?

Beziehung, Nähe, Liebe lernen wir mit den Menschen, die uns in Kinderjahren formen und begleiten. All das, was wir in jungen Jahren an Beziehungsinformationen erhalten, wird aufgesogen und unreflektiert in unser Selbstbild übernommen. Im Idealfall sind dies positive selbst-stärkende Informationen von Eltern, die uns vormachen, wie man Herz und Verstand offen zeigt, wie man respektvoll und anerkennend miteinander umgeht. Doch… machen wir uns nichts vor. Wer kann schon sagen, dass er oder sie solche erwachsenen Vorbilder hatte, die „ so gut wie alles richtig gemacht haben“?! Das Leben ist geprägt von allen Facetten der Erfahrung – zwischen glücklichem Sein und tiefer Trauer oder tiefem Schmerz. Menschen machen Fehler und verletzten einander, ob bewusst oder unbewusst. Die Akzeptanz dessen öffnet die Tür zur Liebe. Zur Selbstliebe findet man also folglich nur, wenn man bereit ist, Altes anzugucken, die Begrenztheit anderer Personen zu verstehen, von Herzen zu vergeben und sich vom Schmerz zu verabschieden. Sei in Liebe, verstehe, vergebe, jedesmal und dein Herz wird von allein aufblühen. Selbstliebe ist also, so paradox es zunächst klingen mag, ein kollektives Erlebnis. Bin ich in Liebe mit denen, die mich verletzt haben, hat kein Gedanke in mir mehr Platz, der meine Selbstliebe zerstört.

Das ist die verbindende Kraft der Liebe ❤

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